Sonntag, 29. September 2013

Bronies.de wohl länger vom Netz

Wie sicher einige mitbekommen haben ist Bronie.de wieder einmal nicht erreichbar. Wie sich sicher ebenfalls viele denken können gab es einen erneuten Angriff auf das Forum. Diesmal aber gewaltiger als die letzten. Eine IP Brutfore Attacke. Statt also gezielt das Forum anzugreifen wurde, da dem Angreifer die IP des Forum unbekannt war, einfach solange probiert bis es die richtige erwischt hatte. Man kann sich das Vorstellen als würde man statt an einer Klingel eines Hochhauses bei allen 100 Wohnungen klingeln um nur in eine eingelassen zu werden.

DDos Attacken sind Strafbar und da jetzt nicht nur eine Website in Mitleidenschaft gezogen wurde sollte die Polizei, sobald sie wohl davon erfährt, sicher etwas unternehmen. Via Twitter teilte mir Bronies.de schon vor einer Woche mit das Anzeige gegen Unbekannt erstattet wurde. Was bisher aber ein minder schweres Vergehen war, ist nun schon kein Kavaliersdelikt mehr.

Daher wird es nun in der nächsten Zeit wohl nur Updates hier auf dem Blog geben zu Journey.

Dienstag, 24. September 2013

Bronies.de erneut unter Angriff & Journey 12.2

Ja, das Forum wird erneut von einer DDos-Attacke heimgesucht und ist daher mal wieder nicht zu erreichen. Gut das ich hier den Blog eingerichtet habe, was? Journey ist nun bei Akt 12.2 und genau wie Nightmare komplett hier zu erreichen.

Sonntag, 15. September 2013

Journey Akt 11.5

Da heute ein eher ruhiger Sonntag ist dachte ich mir: "tio, das änderst du jetzt mal." Eigentlich wollte ich ja nur noch in der Woche veröffentlichen, aber was solls.

Gleichzeitig wird sich Unterbrechung 11 ein wenig verschieben. Nein, heißt nicht das nichts kommt. Ich überspringe diese Unterbrechung zu diesem Zeitpunkt und schreibe erst Akt 12. Am Ende von Akt 12 kommen dann eben zwei Unterbrechungen. Liegt daran das ich gerade so im "jetzt" der Story bin und die beiden Akte eh sehr aneinander anknüpfen das es so angenehmer für euch Leser ist.

~tio

Mittwoch, 11. September 2013

Journey Akt 11.2

Der zweite Teil des elften Aktes ist fertig und befindet sich nun in der Korrektur. Heißt das ich den Akt vermutlich heute, spätestens Morgen veröffentlichen werde. Ich habe die Zwangspause durch den Ausfall des Forums genutzt und mir selber ein paar schöne Tage gegönnt. Sonst wäre wohl auch schon mehr fertig als dieser eine Akt.

Weiterhin hat mich Tango Sierra, der Verantwortliche für die Schönen Deckblätter der einzelnen Kapitel und Zeichnungen in den verschiedenen Akten, darauf hingewiesen das es Journey langsam komplexe Anzüge macht wie damals Nightmare. Ich will niemanden lange Rätseln lassen, darum wird es wohl nach dem Ende von Akt 12 (und damit Kapitel 3) wieder eine kleine Liste mit 10 Fakten geben. Einfach um die Übersicht zu behalten. Auch wenn meine Geschichten durchaus wohl das Ausmaß haben, sind sie dennoch keine Romane. Ich veröffentliche nicht am Stück und wenige machen sich die Mühe in alte Kapitel zu schauen um Referenzen auf das aktuelle Geschehen zu suchen. Zudem vergeht teilweise zu viel Zeit zwischen bestimmten Kapiteln das man dies eben tun müsste.

Zuletzt hatte ich ja nach Kapitel 4 vor eine kleine Pause zu machen von so einem Monat. Ich habe etwas umstrukturiert so das sie eigentlich doch nicht nötig wäre. Vielleicht ist es am Ende sogar besser so. Denn ich denke so besteht weniger Gefahr eines Spoilers für Journey.

Das war es mal wieder von mir. Es würde mich freuen wenn ihr Kommentare schreiben würdet oder mir eure Meinung zu meinen Geschichten auf Bronies.de zum hinterlasst.

~tio

Sonntag, 8. September 2013

Auralia

Auralia Ich dachte mir es wird mal Zeit zu zeigen wie Auralia in ihren späteren Jahren aussehen wird. Niemand bleibt immerhin ewig jung. Hier sehen wie sie mal als Teenager.

Warum ich ein Brony bin


Habt ihr mal einen genauen Blick auf unsere Welt geworfen? Ich meine nicht nur die Natur sondern auch alle Wesen die sich darauf befinden? Was ist der erste Unterschied zum Menschen der euch in den Sinn kommt? Bei mir zumindest ist es der Punkt das sie einander nicht für die Existenz des anderen Hassen. Ja, sie töten andere und fressen sie, aber das auch nur um selber zu überleben. Wenn ein Löwe satt ist käme er wahrscheinlich nicht mal auf die Idee eine Gazelle zu jagen. Wir dagegen nennen uns Intelligent und höher Entwickelt, töten aber unsere eigene Art wegen aller möglichen Kleinigkeiten. Öl, Geld, Religion und das genau in der Reihenfolge.


So kommen wir aber nicht auf die Welt, dieses Verhalten lernen wir! Unsere Eltern und Mitmenschen, so gut sie es meinen Mögen, bringen uns dieses Verhalten bei. Wir lernen voneinander grausam zueinander zu sein. Da schließe ich selbst die liebe Oma von nebenan nicht mit aus. In einem harmlosen Kaffeeklatsch von mehreren dieser netten alten Damen werden meist mehr böse Gerüchte und Verleumden verbreitet als es das Internet könnte. Zwar nicht an so viele Menschen, aber die eigene Nachbarschaft reicht ja wohl schon aus. Während sie uns also auf der einen Seite sagen dass man über andere Menschen nicht schlecht reden darf, wenn sie nicht anwesend sind, tun sie es aber selber. Selbst ein Kind kann dieses Verhalten analysieren und übernehmen denn die Schlussfolgerung ist einfach: "Wenn du über Andere hinter ihrem Rücken redest, gib es niemals zu und sag zu jedem der fragt das man das doch nicht darf. Dann passiert dir nichts." Und mit diesem Wissen geht klein Markus-Andreas morgen zurück in die erste Klasse der Grundschule.


Man könnte jetzt sagen nette alte Damen sind die Wurzel allen Übels, aber das wäre etwas übertrieben. Es sind die vielen Kleinigkeiten die wir hier und da aufschnappen die uns langsam zu denselben Wesen wie unsere Eltern machen. Wenn ein Junge verprügelt wird sind es eben Jungs, dass dieses Kind aber leidet interessiert erst mal keinen. Das so etwas nicht im einem Pflaster getan ist, sondern auch seelische Narben hinterlässt, wollen viele nicht wahr haben. Mädchen dagegen lernen immer das: „Man(n) Frauen nicht schlagen darf". Erst mal, man darf niemanden schlagen! Aber das man Frauen nicht schlagen darf ist der größte Müll. Das Mädchen lernt doch nur daraus das selbst wenn sie was Schlimmes tut, keine Konsequenzen zu fürchten hat. Also Jungen sollen sich prügeln und Mädchen kommen immer ungeschoren davon, eine weitere tolle Lektion unserer Gesellschaft.


Ich denke die meisten verstehen jetzt worauf ich hinaus will. Unsere Gesellschaft ist einfach verrottet. Unschuld gibt es nur sehr kurz und wird einem sehr schnell entrissen. Manchmal sogar bevor man es merkt. Dies ist aber gerade die Phase in der sich jeder wohl fühlt. Man hat keine Sorgen, keinen Stress, die Welt macht einfach Spaß! Und es kann mir keiner kommen und sagen dass er nicht gerne noch mal 10 wäre, das wäre gelogen. Man will aber nicht 10 sein um jung zu sein sondern um seine Unschuld wieder zu finden! Die Zeit in der ein "Ich liebe dich" nicht eine zweite Bedeutung hatte, die Zeit wo man auf andere Menschen zu gehen konnte um sie einfach in den Arm zu nehmen. Das ist das was man eigentlich will. Bedingungslos geliebt zu werden, eine unschuldige Liebe.



Als ich das erste Mal einen Blick auf "My Little Pony" geworfen habe, dachte ich wahrscheinlich dasselbe wie jeder andere. Eine weitere Serie kleine Serie für Mädchen die Mama und Papa anregen soll kleine Plüschpferde zu kaufen. Wie einige vielleicht wissen beschäftige ich mich gerne mit Fernsehen und was unserer Gesellschaft da so an geistiger Nahrung verkauft wird. Von den meisten wird mir dabei aber eher im schlecht. Besonders wenn ich sehe welche Pampe sie heute Kinderfernsehen nennen. Ich habe mich also weiter mit MLP (My Little Pony) beschäftigt. Irgendwas musste an dieser Serie sein, wenn man alleine die Fans betrachtet. Ich habe mich durch mehrere Folgen geschaut und war nun mehr oder weniger doch überrascht. Die Serie war weder kitschig noch langweilig, vermittelte tatsächlich Werte und ich meine andere als; Du brauchst diese Schuhe um cool zu sein. Den folgenden Prozess kann sich wahrscheinlich jeder Brony vorstellen. Ich habe die Folgen verschlungen und bevor ich wusste was los war, war ich selbst ein Brony.


Warum? Das fragte ich mich ab da immer wieder. Warum fesselt dich eine solch "simple" Serie. Warum willst du weitere Folgen gucken? Ich saß lange vor den einzelnen Szenen bestimmter Folgen bevor mir dann langsam ein Licht auf ging. Bevor ich die Serie geschaut habe war ich sauer gewesen (Ein Streit mit meinem Bruder, kommt halt mal vor), aber nun war ich einfach, glücklich. Einfach so. Ich habe versucht die ganze Serie zu analysieren und bin auf viele kleine Dinge gestoßen und dieser Mix ist das was mich so anspricht. Die Zeichnungen sind sehr liebevoll und obwohl alles heute am Computer entsteht wirkt es so als ob jemand doch lieber seine Hand benutzt hätte. Es kommt einem so natürlich vor und vor allem passend. Die Animation ist immer auf dem Punkt im Takt. Ein besonderes Beispiel ist da für mich der Song:





Das nächste sind die unglaublichen Charaktere. Man kann jeder Zeit mit jedem der Charaktere mitkommen ohne tiefgründig werden zu müssen. Trotzdem ist jeder schon wieder so komplex das es auch ein Mensch sein könnte. Dazu gerade in der englischen (original) Version super passenden Stimmen und die Art zu sprechen. Als Beispiel nenne ich hier nur Applejack mit ihrem South-Amrican Stil und Rarity mit ihrem britischem englisch. Es passt einfach zu 100% auf den Charakter und man kann nicht anders als sie sich mit diesen Stimmen vor zu stellen selbst wann sie zuvor noch nie gehört hat.


Es gibt noch viele andere kleine Sachen die jedem auffallen werden der die Serie nicht einfach nur schaut. Die Anspielungen auf berühmte Filme wie "Star Wars" oder "The Big Lebowski". Die ganzen vielen kleinen Gags im Hintergrund, durch die einige Ponys schon fast berühmter sind als einige der eigentlichen Charaktere und natürlich der Witz. Alleine einem pinken Etwas immer wieder dabei zu zusehen immer wieder die Grenzen der Dimensionen aus zu reizten bringt mich jedes Mal zum Lachen. Aber das ist eigentlich nur Nebensache gegen das Gefühl das einem diese Serie gibt. Sie lässt einen wirklich mal die Sachen vergessen die ich zu Anfang nannte und gibt einem den Wunsch selber in dieser anderen Welt zu bleiben, fast als wäre man wieder 10.


Jeder weiß natürlich das das unmöglich ist daher bleibt einem selber nur die Möglichkeit diese Welt zu so einem Ort zu machen und zwar mit Liebe und Toleranz. Das alleine hilft natürlich nicht viel aber es ist ein besserer Anfang als was andere davor bereits getan haben. Die Bronies halten zusammen, arbeiten zusammen und leben zusammen und das mit Liebe und Toleranz für jedes Wesen da draußen. Sie schreiben Geschichten, musizieren und sammeln sogar Geld für wohltätige Zwecke. Ich könnte auf Anhieb keine andere Serie, Politiker oder Person nennen die das in unserer Zeit erreicht hätte. Aber ein Haufen Ponys schafft es, abseits von Herkunft, Religion und all den anderen Vorurteilen.